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süße Apfelbrötchen

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ZUBEREITUNGSZEIT: 30 Min

Heute gibt es leckere, super saftige und ein bisschen süße Apfelbrötchen, zu denen mich schon vor fast einem Jahr das Apfelbrot-Rezept einer Freundin inspiriert hat! Zugegebenermaßen hatte ich noch nie von Apfelbrot gehört - ich kann euch also auch nicht wirklich sagen, ob meine Brötchen geschmacklich nah an das Original herankommen, aber ich bin jedenfalls begeistert.

Brot und Brötchen sind ja in glutenfreier UND histaminarmer Ausführung wirklich nicht einfach zu finden und leider ist es auch nicht immer leicht, sie selber zu backen. Dabei war Brot eigentlich immer mein Grundnahrungsmittel Nr. 1! Ich nutze also gerade die viele Zeit zu Hause, um gerade in diesem Bereich so viele Rezepte wie möglich zu kreieren und auszuprobieren, und mit diesem ersten Rezept bin ich wirklich sehr sehr glücklich! Auch wenn man sich bei der Zubereitung dieser Brötchen wegen der Ruhezeit und eher langen Backzeit ein bisschen in Geduld üben muss, ist es das Warten absolut wert. Sie gelingen immer, viele Zutaten lassen sich je nach Geschmack, Vorratskammer-Lage oder persönlicher Verträglichkeit austauschen und das Beste: man kann sie problemlos einfrieren! Zum Auftauen einfach ein wenig von allen Seiten mit Wasser benetzen und bei 200°C 15-20 Minuten aufbacken.

Mich erinnern die Brötchen ein bisschen an die typische Müslistange, die eine Zeit lang mal mein liebstes Brötchen beim Bäcker war. Sie sind saftig, haben eine etwas festere Konsistenz und genau die richtige Süße für ein Frühstücksbrötchen, sind aber nicht zuu süß, sodass man sie auch herzhaft belegen könnte. Wie meine Lieblings-Müslistangen esse ich die Apfelbrötchen meistens aber eher ganz pur ohne Belag oder nur mit etwas veganer Butter oder Macadamiamus und einer Prise Salz - mmmh…

Viel Spaß beim Nachbacken!

Anmerkungen und Tipps zum Rezept:

ÄPFEL: Ich habe für das Rezept Boskop-Äpfel verwendet. Je nachdem, ob ihr es lieber etwas saurer oder süßer habt, könnt ihr aber auch andere verwenden.

BUCHWEIZENMEHL: Ich backe sehr gerne mit Buchweizenmehl, es wird aber nicht immer bei Histaminintoleranz gut vertragen. Ihr könnt es deshalb auch durch andere glutenfreie Mehle wie z.B. 100g Teffmehl und 100g Reismehl, oder auch nur mehr Reismehl ersetzen.

AHORNSIRUP: Ihr könnt jedes flüssige Süßungsmittel eurer Wahl verwenden.
Rosinen: Alternativ könntet ihr auch andere Trockenfrüchte, wie Cranberries oder Sauerkirschen benutzen.

SONNENBLUMENKERNE: Auch Sonnenblumenkerne werden bei Histaminintoleranz oft nicht so gut vertragen. Ihr könnt sie durch Kürbiskerne oder grob gehackte Macadamianüsse (oder andere Nüsse) ersetzen.

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Zutaten:

750g Äpfel (3-4 Stück)
40g Zucker
2 TL Zitronensaft (optional)
100g Speisestärke
100g Buchweizenmehl
200g Reismehl
1 EL Flohsamenschalen
3 TL Backpulver
Salz
3 EL Ahornsirup
150g Rosinen
100g Sonnenblumenkerne

Zubereitung:

Die Äpfel entkernen, raspeln und mit Zucker und nach Belieben Zitronensaft vermengen. Die Mischung mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Anschließend den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Speisestärke, Buchweizenmehl, Reismehl, Flohsamenschalen, Backpulver und eine kräftige Prise Salz in einer Schüssel mischen. Die Apfelmasse in einer zweiten Schüssel mit Ahornsirup, Rosinen und Sonnenblumenkernen vermengen. Die trockenen Zutaten zur Apfelmischung geben und alles in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken eines Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Aus dem fertigen Teig 5-6 Brötchen formen und diese auf das Backblech setzen. Die Brötchen für 60-70 Minuten im Ofen backen, bis sie anfangen, sich auf der Oberseite leicht zu bräunen.

Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

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Wenn du deine Ernährung gerade erst umgestellt hast und dir einige meiner verwendeten Lebensmittel noch unbekannt sind oder ein bisschen exotisch vorkommen, schau gerne einmal bei den Infos zu meinen Zutaten vorbei!

Koch dich glücklich!

ich bin Pauline und freue mich sehr, dass du hier bist! Vor etwa 5 Jahren wurden bei mir eine Histaminintoleranz und verschiedene Unverträglichkeiten festgestellt - seitdem ernähre ich mich histamin-, gluten- und milchfrei. Wenn auch du trotz Unverträglichkeiten nicht auf Genuss verzichten möchtest, dann bist du hier richtig. Mit meinen leckeren, bunten und allergiefreundlichen Rezepten hoffe ich, dir das Leben mit Unverträglichkeiten ein kleines bisschen leichter machen zu können. Viel Spaß beim nachkochen!

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